Welche Position vertrittst Du? Recherchiere in den Parlamentsprotokollen (www.parlament.gv.at), welche Wortmeldungen es im Bundesrat und Nationalrat im Zuge des Änderungsantrags gab.

Die Frauensprecherin der FPÖ Carmen Gartelgruber reagierte folgendermaßen:

„Die Idee, an unserer Bundeshymne herumzudoktern war schon damals deplatziert, als sie noch von Heide Schmidt vertreten wurde – und sie wird auch im Zeitenverlauf nicht besser. Offenbar ist das Hinein-Reklamieren von Töchtern in den Text der Hymne aber alle zehn bis zwölf Jahre ein Aufhänger für pseudo-feministischen Aktionismus“, erklärt FP-Frauensprecherin NR-Abgeordnete Carmen Gartelgruber.
Schon die Verbreitung der geänderten Textversion im Zuge einer Werbekampagne des Bildungsministeriums sei unangebracht, so Gartelgruber: „Wenn dann aber auch noch ein Gesetzesvorschlag zur offiziellen Änderung der Hymne eingebracht werden soll, wie von Frau Ministerin Heinisch-Hosek angedacht, geht das entschieden zu weit. Keiner benachteiligten Frau ist damit geholfen. Vielmehr verunstaltet man das sprachliche Kunstwerk von Frau von Preradovic. Zudem muss man eben manche Dinge einfach aus ihrer Zeit heraus sehen und verstehen.“
(http://www.fpoe-gartelgruber.at/index.php?id=8&tx_ttnews%5Btt_news%5D=245&tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=5581da636f)
„Doch der Antrag zeige, wohin es führe, wenn ein paar Bobo-Feministinnen bei ihrem Penthouseplausch zu viele Biococktails erwischen“.
(http://www.unzensuriert.at/content/005787-Bundeshymne-Land-der-Dominas-und-der-Dome)

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