Der „Heilige Gral“
300–400
Der „Heilige Gral“, eine Achatschale, soll das Blut Christi aufgefangen haben und war von großem religiösen Wert. In ihr soll ein auf Jesus Christus bezogener Schriftzug zu sehen gewesen sein, der später als Name des Steinschneiders oder optische Täuschung interpretiert wurde. Heute ist er nicht mehr erkennbar. Gemeinsam mit dem „Ainkhürn“, einem Narwalzahn, der als Horn des Einhorns galt, bildete es den „unteilbaren Schatz des Hauses Österreich“, der nicht getrennt oder veräußert werden durfte.