Ein Weißstirnklammeraffe und ein Scharlach-Ara aus der Menagerie des Prinzen Eugen

Ölgemälde, F. David, um 1700

 

Von allen Tierarten sammelte Eugen Vögel besonders gern. „In diese Versammlung konnte aber kein Vogel gelangen, den nicht sein Gesang oder die schöne Farbe, oder auch die Fremde recommendierte“, ist in einer Beschreibung des 18. Jahrhundert zu lesen.

Eugen ließ die Tiere seiner Menagerie in Kupferstichen und Gemälden verewigen, wie dieses Beispiel, auf dem auch der Name Eugens ausgewiesen ist, zeigt. In Schloss Hof befanden sich besonders viele Tiergemälde. So hingen im vergleichsweise kleinen Kaffeezimmer 53 Tierdarstellungen! Die meisten davon zeigten Vögel.