Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank
Die Oesterreichische Nationalbank steht seit ihrer Gründung 1816 im Zentrum des monetären Geschehens in Österreich. Ihr Geldmuseum verfügt über umfangreiche Sammlungen von Banknoten, Banknotenentwürfen, Wertpapieren und Münzen. Diese geldhistorischen Sammlungen bilden einen wirtschafts- und kulturhistorisch wertvollen Bestand, dessen älteste und zum Teil einzigartige Objekte bis in die Bronzezeit zurück reichen.
Eine repräsentative Auswahl von Sammlungsexponaten, sowie eine Präsentation der Banknotenproduktion sind in der Dauerausstellung „Geld in Österreich“ zu sehen. Wechselnde Sonderausstellungen informieren darüber hinaus auf abwechslungsreiche Art über ein breites Themenspektrum rund ums Geld.
Mit der Darstellung der Entwicklung des Geldwesens über einen Zeitraum von mehr als 2500 Jahren kommt die OeNB ihrer kulturellen Verpflichtung nach und macht Währungspolitik im Spiegel der Geschichte einem breiten Publikum zugänglich.
Neben kostenlosen Führungen für Gruppen ab 10 Personen bietet das Museum ein umfangreiches Programm für Kindergartengruppen und Schulklassen an. Mit Workshops, wie „Euro, Pfund & Co“, „Biete Fisch – suche Brot“ oder „Die abenteuerliche Reise eines Goldnuggets“ werden Themen im Bereich Geld-Währung-Wirtschaft kindgerecht umgesetzt und vermittelt. Kinderfragen wie „Was haben T-Shirts und Banknoten gemeinsam? Wozu brauchen wir Geld?“ oder „Wie kommt Mozart auf eine Münze?“ werden mit vielen Objekten zum Angreifen, spielerisch erarbeitet.
Jeder Besucher hat überdies die Möglichkeit nach Besichtigung der größten Goldmünze Europas, seine Kräfte selbst einmal an einen echten Goldbarren zu erproben.
Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr Donnerstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr Freitag von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr Schließtage: Samstag bis Montag sowie an Feiertagen, 24. 12. und 31. 12. geschlossen