Johann Strauß mit seiner Kapelle beim Hofball, Farbdruck nach einem Aquarell von Theodor Zasche, um 1890
Bei Hofbällen trat Strauß mit bis zu 40 Musikern auf, bei Kammerbällen, die in den kaiserlichen Appartements stattfanden, mit nur zehn. Er erhielt ein Honorar von 9 Gulden, Musiker oder Instrumentendiener 4 Gulden 30 Kreuzer, Transporteure je 1 Gulden 30 Kreuzer. Die Gagen ware für ein Tanzorchester verhältnismäßig hoch. Bis 1870 spielte Strauß mit seiner Kapelle bei den jährlichen Hofbällen, bei Kammer- und Kinderbällen, dem Thé dansante und anderen Hoffesten
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