Andreas Geiger nach Johann Christian Schoeller: „Der große Galopp von Joh. Strauß“, 1839, kolorierter Kupferstich

Andreas Geiger nach Johann Christian Schoeller: „Der große Galopp von Joh. Strauß“, 1839, kolorierter Kupferstich

Johann Strauß Vater startete als Musiker bei gemeinsamen Auftritten mit Joseph Lanner. 1825/27 gründete er seine eigene Kapelle, mit der er insbesondere im Fasching bei vornehmen Bällen spielte. Ab 1835 wurde ihm die Leitung der Musik bei den Hofbällen übertragen, 1846 wurde er zum „k. k. Hofballmusik-Direktor“ ernannt – ein Titel, der eigens für ihn kreiert wurde. Er dirigierte jeden Abend in mehreren Tanzlokalen und raste von einem Auftritt zum nächsten, tagsüber komponierte er, dazu kamen Konzertreisen. 1849 starb er 45-jährig an Scharlach.

LeihgeberIn

Maria Theresia, ihre Hofdamen, ihre Schneiderin und vielleicht sogar deren Dienstmädchen hatten eines gemeinsam: die Liebe zum Tanz. Die Kaiserin ...
„Eine Art von Raserey“
1711–1918