Gedicht von Elisabeth

Nicht soll Titania unter Menschen gehen

In diese Welt, wo niemand sie versteht,

Wo hunderttausend Gaffer sie umstehen,

Neugierig flüsternd: Seht, die Närrin, seht!

Wo Mißgunst neidisch pflegt ihr nachzuspähen,

Die jede ihrer Handlungen verdreht,

Sie kehre heim in jene Regionen,

Wo ihr verwandte schön’re Seelen wohnen.

Gedicht von Kaiserin Elisabeth, zitiert nach: Hamann, Brigitte: Elisabeth. Kaiserin wider Willen, München 1981, S. 607